Viele Momente unseres Lebens, in denen wir uns überfordert und gestresst oder einfach genervt fühlen, kommen daher, dass wir uns von unserem Herzen und seiner stabilisierenden Kraft entfernt haben. Wir haben uns aufgrund unserer Lebenserfahrungen für den Weg zum Intellekt und damit zur Selbstkritik und Selbstbeurteilung entschieden. Ich will damit nicht sagen, dass unser Intellekt nicht gut wäre, und auch nicht, dass wir ihn nicht brauchen. Was ich aber sehr wohl anmerken möchte ist, dass wir, wenn wir in unserem Herzen und seiner ihm innewohnenden Kraft ruhen, nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen sind. Während unser Intellekt oder unsere Kopfintelligenz eine Bewertungsskala hat, mit der wir uns und unsere Taten messen und vergleichen, hilft uns unser Herz dabei, in unseren Frieden, unsere Ausgeglichenheit und unsere Lebensfreude zu kommen.
Unser Intellekt versucht uns einzureden, dass wir immer mehr leisten müssen, besser sein müssen, und dass es wichtig ist, uns mit unseren Mitmenschen zu vergleichen. Dadurch kommen wir sehr leicht in Situationen, in denen wir uns überfordert fühlen. Kurioser Weise setzten wir uns aber selbst die Latte so hoch, und wenn wir die uns gesteckten Ziele nicht erreichen, sind wir enttäuscht über uns selbst, wir werden zornig und wütend. Das wiederum sind Energien, die uns Kraft rauben, und damit beginnt eine sich abwärts drehende Spirale. Je weniger oft wir unsere selbstgesteckten Ziele erreichen, umso mehr verurteilen wir uns, umso müder, zorniger, trauriger werden wir. Das kann so weit führen, dass uns unser Leben keine Freude mehr macht, dass uns alles zu viel ist und wir am liebsten aussteigen würden.
Das ist ein Moment, in dem wir den Weg zurück zu unserer Herzenskraft antreten sollten.
Beginnen Sie wieder damit, sich selbst zu beobachten - was macht Ihr Herz leicht und was lässt es schwer sein? Und bitte seien Sie, sich selbst zuliebe, ehrlich bei dieser Beobachtung. Entscheiden Sie sich dafür, Ihr Herz zu entrümpeln, alle alten belastenden Gedanken, Schuldgefühle und Erlebnisse auszuatmen. Beginnen Sie damit, regelmäßig Atemübungen in Kombination mit einer Aura-Soma Equilibriumflasche anzuwenden.
Machen Sie sich jeden Morgen eine kurze Gedankenliste, was Ihr Herz an diesem Tag lächeln lässt, und folgen Sie dieser Liste. Beginnen Sie damit, belastende Gedankenkreisläufe bewusst zu unterbrechen, und ersetzen Sie sie mit positiven Gedanken. Beobachten Sie sich einige Zeit sehr genau und staunen Sie einmal darüber, womit Sie so Ihren Tag verbringen; und ich meine hiermit eher die blockierenden, nicht besonders positiven Gedanken, Gefühle und Wortwahlen in Ihrem Alltag.
Was denken Sie? Was fühlen Sie? Wie ist Ihre Sprache ausgerichtet, wie Ihre Wortwahl? In welcher Energie handeln Sie? Es wird Sie vielleicht erstaunen, wie oft am Tag Sie sich in eher negativen Gedankengängen verlieren.
Beginnen Sie damit, diese, ich nenne sie hier einmal "Schattengedanken" zu unterbrechen und durch Lichtgedanken zu ersetzen. Sie können sich vorstellen, wie Sie alles, was Ihr Herz belastet, mit Ihrem Aus-Atem aus sich hinausbegleiten, und wie mit dem Ein-Atem Licht in Ihr Herz, ja in jede einzelne Zelle einströmt.
Es bedarf ein bisschen Übung, bis Sie es verinnerlicht haben und aus den belastenden kopflastigen Gedankenmustern wieder auf die Kraft in Ihrem Herzen vertrauen lernen, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Ihr Herz weiß immer, wann es genug ist, und es kennt auch immer den Weg. Es gibt sogar Studien darüber, dass das Herz weit mehr als nur ein Muskel ist. Ihm liegt eine eigene Intelligenz zugrunde, und unser Herz ist weitaus hilfreicher für uns, wenn es um unser Lebensglück und um unsere Lebensfreude geht, als unser Kopf es je sein kann. Beginnen Sie wieder vermehrt, auf Ihre Herzkraft zu bauen, und spüren Sie, wie Stabilität und Freude in Ihrem Leben Einzug halten.
Mit der Kraft meines Herzens wünsche ich Ihnen viel Freude und Leichtigkeit beim Finden Ihrer eigenen Herzenskraft!
Ihre Barbara Heider-Rauter
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