Die Brennnessel, auch als „Königin unter den Pflanzen“ geschätzt, ist mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen zum Wohle der Gesundheit in der Naturkunde schon sehr lange bekannt. Die Brennnessel (lat. Urtica) kommt beinahe weltweit vor, gedeiht gerne wo der Boden feucht und nährstoffreich ist und gehört zu den ersten Pflanzen, die früh loslegen und im Frühling zu blühen beginnen.
Wenn im Frühjahr die Temperaturen ansteigen und das Wetter auf einen Spaziergang einlädt, ist das Brennnesselgewächs häufig entlang der Wege oder am Waldesrand anzutreffen. Unachtsamkeit wird hier oft mit einem brennenden Schmerz bestraft.
Als Schutzmechanismus verfügt die Pflanze über feine Brennhaare, welche sich auf der Unterseite der Blätter und auf den Stängeln befinden. Bei Kontakt dringen diese in die menschliche Haut ein und brechen ab. Durch die Bruchstelle gelangt eine Flüssigkeit auf die Haut. Diese führt zur Rötung, Juckreiz brennenden Schmerzen und manchmal sogar zu kleinen Bläschen. Einziger Schutz dagegen sind lange Kleidungsstücke und Handschuhe, damit die Brennhaare nicht mit der Haut in Berührung kommen können.
Die positiven Eigenschaften der Brennnessel
Es gibt wahrscheinlich kaum einen Menschen, der noch keine schmerzhaften Erfahrungen mit der Brennnessel gemacht hat, wodurch der Kontakt mit der Pflanze generell gerne vermieden wird. Der Ruf des Brennnesselgewächses tut der Pflanze jedoch Unrecht, da sie trotz ihrer brennenden Eigenschaft den Menschen gut tut und einen positiven Einfluss auf Gesundheit und Lebensvitalität hat.
In Wahrheit birgt die Pflanze ein Geheimtipp aus der Natur und lässt sich vielseitig für uns Menschen verwenden. Egal ob als wohltuender Brennnessel Kräutertee oder als Restaurant Gericht zubereitet. Die natürlichen Vitalstoffe der Pflanze unterstützen alle normalen Körperfunktionen und eigenen sich sehr gut als Nahrungsergänzung für den Menschen. Die Brennnesselblätter verfügen über enorme Vitalstoff- und Mineralstoffmengen, wodurch die Pflanze Heil- und Lebensmittel zugleich ist. Bei so positiven Eigenschaften hat sie eigentlich einen Ehrenplatz im Garten verdient.
Die Haupterntezeit liegt zwischen Mai und September. Nach milden Wintern lässt sich die Pflanze auch schon ab März oder April ernten. Der beste Zeitpunkt zur Ernte ist dann gekommen, wenn die Brennnessel Kniehöhe noch nicht übersteigt und ihre Hauptstängel noch weich und geschmeidig sind. Um schmerzfrei an die Brennnesselblätter zu kommen, ist man gut beraten diese mit Handschuhen zu pflücken. Hat man keine Brennnessel in der Nähe oder will sich der “Gefahr” nicht aussetzen, kann man natürlich auch auf Alternativen zurückgreifen.
Brennnessel Kapseln als Nahrungsergänzung
Die zahlreichen Nährstoffe machen die Brennnessel zu einer hervorragenden Begleiterin um den Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen aus der Natur zu versorgen und die Gesundheit zu stärken. Zu früheren Zeiten verspeiste nur die arme Bevölkerung Brennnesseln, findet man sie heutzutage auch auf den Speisekarten von Sterne-Restaurants stehen. Will man zu den kulinarischen Feinschmeckern gehören und zugleich dem Körper etwas Gutes tun, dann kann man ganz beruhigt auf Brennnesseln zurückgreifen. Wer jedoch nun keine Zeit oder Möglichkeit zum Pflücken und für die Zubereitung hat, kann auf die Brennnessel Kapseln von Kräutermax zurückgreifen und als Nahrungsergänzung in den Alltag integrieren!
Unser persönlicher Favorit sind die Brennnessel Kapseln, die wir mit Spargel verfeinert wurden. Spargel ist ebenfalls ein Gemüse das sehr reich an Mineralstoffen ist, und bei hochwertigem Genuss nicht fehlen darf. In diesem Rezept sind alle Vitalstoffe ideal miteinander kombiniert, sodass es zum besten Wohl für den Körper ist.
Blogbeitrag zur Verfügung gestellt von Christoph Zauner, Leiter des Familienunternehmens Kräutermax.